Kurzer Prozess in der Landesliga

Am Wochenende sorgte die Zweite für den deutlichsten Spielausgang der bisherigen Saison in der Landesliga Westnordwest (abgesehen von einem Nichtantritt). Nachdem wir zum Anfang der Saison bereits gegen die erste Mannschaft von Ochsenfurt antreten mussten, war diesmal die zweite Garde dran.

Es war ein Spielverlauf, wie ihn sich der ein oder andere vielleicht erträumt, aber definitiv nicht erwartet hat: Mit einem perfekten Start in die Doppelpaarungen gingen wir im Schnelldurchgang mit 3:0 in Führung und blickten den ersten Einzelpaarungen höchst motiviert entgegen.

Das vordere Paarkreuz versprach, durchaus interessant zu werden: Die Gäste setzten nämlich ihren Topmann und damit einen der punktstärksten Spieler der Liga ein, Peter Herbst. Jan biss sich am Allround-Spiel des Routiniers über die volle Distanz die Zähne aus, bis es schließlich mit 11:9 im fünften Satz eine Entscheidung zu unseren Gunsten gab. Unser Ralf ließ nichts anbrennen und gab dem ex-Kister Mündlein zwar einen Satz, aber keine richtige Chance.

In der Mitte fand Jugendspieler Weger gegen Jochen überhaupt kein Mittel, während Peter das unangenehme Press- und Konterspiel des Antitop-Spielers und ebenfalls ex-Kisters Händle mit Bravour und Spielwitz aushebelte.

Zum Schluss hing es am hinteren Paarkreuz, die weiße Weste rein zu halten. Alex konnte Fegelein mit guten Aufschlägen genug beschäftigen, um den vorletzten Punkt für die Mannschaft einzufahren. Parallel hatte Andi etwas mehr Probleme gegen Weigand, bewies jedoch erneut Nerven aus Stahl und machte das Ergebnis durch einen weiteren Fünftsatz-Sieg perfekt.

Anhand der letzten Gesamtergebnisse (9:3, 9:5, 9:3 und 9:0) lässt sich nicht leugnen, dass die Mannschaft „on fire“ ist. Dem kommenden Spiel gegen die TG Würzburg schauen wir, wie jedem anderen Spiel auch, mit Vorfreude entgegen.

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