9:7 Sieg über Wolframs-Eschenbach und 6:9 Niederlage gegen TSV 1860 Ansbach II
Zum Abschluss der Vorrunde stand für die zweite Mannschaft ein Koppelspieltag im Nürnberger Raum bevor. Und obwohl wir mit unserer polnischen Superwaffe Bartek antraten, waren wir von der Bestbesetzung ein Stück entfernt: Alex C. konnte an diesem Samstag nicht zum Schläger greifen und wurde dankenswerterweise vom Abwehrspieler der dritten Mannschaft, Claus Schaffer, vertreten.
Wohlwissend, dass uns ein langer Tag bevorstand, galt es eingangs, die in der Gesamttabelle etwas abgeschlagenen Eschenbacher möglichst kräfteschonend zu schlagen und sich von den zwei Punkten aus diesem „Pflichtsieg“ im letzten Verbandsspiel des Jahres beflügeln zu lassen. Leider konnte nicht jeder Spieler der Mannschaft seine gewohnte Leistung abrufen, was dazu führte, dass wir uns nach knapp vier Stunden Spielzeit erst durch eine 12:10-Entscheidung im fünften Satz des Schlussdoppels aus der Affäre ziehen konnten. Merklich erleichtert und etwas verspätet machten wir uns auf den Weg nach Ansbach. Die stellenweisen Aussetzer zur Mittagszeit kristallisierten sich in der Abendstunde zu einer ungünstigen Tagesform heraus, so dass man vereinzelt leider erneut unter den eigenen Erwartungen blieb. Da die Ansbacher ebenfalls nicht in Bestbesetzung antraten, gelang es uns nichtsdestotrotz, sich solide zu verkaufen und den Spielverlauf spannend zu halten.
Nach unserer Vorrunde stehen wir mit fünf Siegen und vier Niederlagen aktuell auf einem zufriedenstellenden vierten Rang und müssen weitere Tabellenverschiebungen unbeteiligt beobachten.